• Location: Sydney, New South Wales, Australien

Dunkelheit

Wir fahren wieder unseren Schlafplatz der ersten Nacht an. Diesmal haben wir aber keinen Mond der uns den Weg beleuchte kann den es war bewölkt. Als ich die Scheinwerfer von Camper ausmachte war es total dunkel. Wir sehen wirklich überhaupt nichts mehr. Nur das donnern der Wellen können wir hören. Gut das ich mir bevor ich nach Australien gefahren bin eine Taschenlampe eingepackt habe, denn sonst hätten wir uns außerhalb vom Auto nicht bewegen können. Ein seltsames Gefühl aus dem Fester zu sehen und rein garnicht nichts mehr zu sehen. Wir sieht auf eine Wand aus Dunkelheit. Jedenfalls lässt es sich jetzt gut schlafen.

Autovermietung in Australien

Mein Wecker geht am nächsten morgen um 6:00 Uhr. Denn um 3 Uhr Nachmittags müssen wir in Sydney den Wagen wieder abgeben haben. Nun liegen noch 6 Stunden Autofahrt vor uns. Ein Auto in Australien zu mieten läuft ein bisschen anders als in Deutschland. Grundsätzlich ist dein Mietwagen voll versichert, man hast eine Selbstbeteiligung bei einem Schaden von $ 2.000. Hat der Wagen bei einem Unfall ein Totalschaden wird die volle Summe abgezogen und solltest man einen kleinen Schaden verursachen wird die Selbstbeteiligung anteilig abgezogen. Man kann die Selbstbeteiligung aber auf eine geringere Summe reduzieren wenn dafür eine höheren Tagesbeitrag bezahl wird.

Back to go

Wir näherten uns nun wieder der Stadt Sydney und wir bemerken die einämliche zunahmen des Verkehrs. Für fremde in einer Stadt wie Sydney hineinzufahren ist eine Herausforderung! Nicht nur das es hier in jeder größeren Stadt Mautstraßen gibt die mit Kameras ausgestattet sind und jedes Nummernschild der vorbeifahrenden Autos photographiert sowie gleich die Gebühr von deinem Konto abbucht (Sofern man angemeldet ist, wenn nicht bekommt man Post mit einer Strafe). Die Autobahn müssen wir deswegen auch irgendwann verlassen und uns durch den Stadtverkehr schieben. Wenn man in so einer Stadt hineinfahren möchte, würde ich empfehlen über keine Autobahn zufahren, die sind mit ihren Ausfahrten manchmal links, manchmal rechts ziemlich verwirrend und die Straßen führen manchmal auch übereinander und wenn man einen Fehler macht ist man gleich auf so einer Mautstraße ohne Chancen diese wieder zu verlassen.

In der Innenstadt von Sydney ist die Fahrt wieder dann wieder einfach denn die Straßen sind dort einfach quadratisch angelegt und hier kenne ich mich ja auch schon aus. Wir fahren zum unserem alten Hostel um unsere Taschen dort abzuliefern und dann weiter um den Camper wieder abzugeben. Es läuft alles sehr schnell und gut ohne Probleme. Leider muss meine Begleitung drei Tage später wieder zurück nach Deutschland fliegen.

Es ist bei machen Leuten einfach Lebewohl zu sagen. Doch wenn man soviel Sachen zusammen erlebt hat, gemeinsam durch Abenteuer gesteuert ist, kann das schon schwierig werden. Ich habe die Mädels noch zum Flughafen gebracht und mich verabschiedet. Danach bin noch auf den Aussichtspunkt des Flughafens gegangen, sah die Maschine nach Frankfurt starten und dachte:

"Nun bin ich wieder ganz allein in Sydney. Auf mich gestellt, auf der anderen Seite der Welt ... Doch es zählt nicht wer du bist und was Du gern seien möchtest oder wo du seien möchtest. Es zählt nur das was du tust und ich bin hier, ein Jahr in Australien."

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